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Eine andere Welt

  • Autorenbild: Jazz Double-u
    Jazz Double-u
  • 3. Apr. 2020
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 14. Sept. 2020

2020

Dieses Jahr hat in der Kürze, in der es erst andauert, schon eine Revolution mit sich gebracht. Oder Revolutionen? Der Virus. Er stellt die Welt gänzlich auf den Kopf.

Viele, viele, viele Verschwörungstheorien ranken sich um diesen Virus. Ich habe mich mit vielem beschäftigt, was ich so mitbekommen habe. Mein Entschluss: Ich bin nicht bereit den Virus zu verharmlosen, denn gibt es nur eine kleine Wahrscheinlichkeit, dass der Virus so gefährlich ist, wie die Regierungen der Welt und die WHO ihn einschätzen, möchte ich nicht maßgeblich an der Ausbreitung beteiligt sein. Das heißt, ich akzeptiere alle Maßnahmen mit ihren allumfassenden Einschränkungen. Zugegeben: Ich hatte schon die ein oder andere Verstimmung aufgrund der Isolation -keine Besuche von Freunden, kein Essengehen, keine Besuche meiner Familie, keine Sauna, kein Fitnessstudio, kein Tierschutzverein, kein Karateverein, als Sahnehäubchen kommen noch diese zermürmbenden Sorgen hinzu. Wird unsere Wirtschaft das verkraften?

Ich habe sehr wohl einen Kopf und auch einen kritischen Verstand. Ich bin es nur leid, mich in Spekulationen zu verstricken. Auf viele Fragen gibt es einfach keine Antwort – oft nur viele Theorien. Dinge zu hinterfragen, ist jedoch richtig und wichtig.

Ich habe 2 Wochen lang hinterfragt und denke, dass ich nun eine Meinung habe, welche jedoch nicht zählt.

Was ich unter anderem glaube? Ich glaube, dass der Virus eine Folge unseres Verhaltens ist und ich halte es für möglich, dass es ähnliche Viren schon einmal gab - vielleicht bei der Grippewelle 17/18. Nur dieses Mal schauen wir aus Zufall hin. Wir alle schauen hin und haben eine Chance zu lernen. Wir müssen nur das richtige Lernen. Isolation und menschliche Kälte gehört nicht dazu. Sondern Liebe und das Schätzen kleinerer Dinge, Bescheidenheit und die Achtung der Natur und der Ressourcen des Planeten. Jeder von uns kann einen Beitrag leisten und sein Verhalten ändern. Unsere Wasserverschwendung, unser Drang kleine Strecken mit dem Auto zu fahren, der übermäßige Fleischkonsum – diese Dinge sind nur ein kleiner Auszug aus der Liste unseres täglichen Fehlverhaltens. Jeder Bewohner dieses Planeten (besonders die, der Industrienationen) kann etwas durch sein Verhalten ändern. Jede noch so keine Änderung der Gewohnheiten kann zu einer Entlastung der Erde führen. Die Luftverschmutzung, unser schlechter Ernährungsstil und unsere toxische Umgebung führt zu einer Schwächung unseres Immunsystems. Die Globalisierung und die Reiselust unterstützt die Ausbreitung von Viren über die ganze Welt. Muss man jedes Jahr groß in den Urlaub fliegen oder würde auch nur mal ein Urlaub in der Heimat ausreichen?

Ich hoffe, dass nach Corona die Menschen eine bewusstere und nachhaltigere Lebensweise fortführen. Und dass die Menschen dankbarer werden, denn wie wir jetzt gemerkt haben, ist nichts selbstverständlich.

P.S. Ich schließe mich bei vielen Fehlverhalten noch ein. Versuche jedoch einzulenken, wo immer ich kann. Sich von alten Gewohnheiten zu trennen, ist schwer und bedarf täglicher Arbeit.

Bitte vergesst nicht, bei diesen ganzen Sorgen zu leben und positiv zu sein.

LG Jazz. X.O. Bleibt gesund.

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