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Ein negatives Gefühl

  • Autorenbild: Jazz Double-u
    Jazz Double-u
  • 13. Nov. 2019
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 27. Nov. 2019

In unserem Leben werden wir oft heimgesucht. Ja... vllt ist das der richtige Begriff. Und ein negativer Gedanke kommt selten allein. Man wird manchmal gänzlich darin verschluckt. Wie eine unaufhaltsame Abwärtsspirale zieht es einen nach unten. Sie legen sich wie ein schwarzer Schatten auf unsere Freude, Liebe und Lebenslust. Wie kann man diesen Schatten verscheuchen? Positives Denken ist wenig hilfreich. Vertrauen und Dankbarkeit sind die Schlüsselworte.

Vertrauen, dass alles gut wird. Dankbarkeit für die schönen Dinge, die wir haben und wir auch bereits erleben durften.

Verbleibt man zu lange im Schatten des negativen Gefühls, wird man krank. Dann ist der Weg zurück zur Freude ein steiniger. Das Leben ist ein Geschenk und so sollte man sich und auch alles und jeden behandeln.

Wahrlich nicht immer leicht umzusetzen.

Aber negative Gefühle entstehen auch daraus, welchen Blick wir auf unser Leben haben. Sei mit dir selbst zufrieden, kritisiere nicht immer alles... Fokussiere dich auf die Dinge, die du hast und nicht die Dinge, die dir fehlen. Eine Wahrnehmung, die den Mangel im Fokus hat, lässt dich klein erscheinen. Schau dich um. Bist du gesund? Hast du Menschen, die dich lieben? Kannst du deine Grundbedürfnisse befriedigen? Mehr brauchst du nicht in deinem Leben... Alles, was du zusätzlich hast - dickes Auto, ein Haus, große Ersparnisse, einen guten Job, jährliche Urlaubsreisen - das alles sind kleine i-Tüpfelchen. Die Kirsche auf der Sahne. Bedenke, es gibt Menschen, die in der Gosse erwachen und dort auch wieder zur Ruhe kommen - mit knurrenden Mägen.

Manchmal ist uns der Luxus, in dem viele schwelgen, gar nicht mehr bewusst, oder wir verlieren den Bezug dazu und alles ist einfach ganz selbstverständlich da. Verliert man diesen Bezug, ist man oft nicht mehr glücklich und sucht dann nach neuen Kicks, die nur das eigentliche Problem kurzfristig verschleiern. Einige Stunden nach einem Kick wird es an deiner Tür klopfen und da steht es hämisch grinsend - das Problem.

Befass dich mit deinen Gedanken. Was denkst du, in welchem Moment? Welche Glaubenssätze gibt es aus deiner Vergangenheit, die dich bis heute verfolgen? Das schwere ist, dass dies im Unterbewusstsein abläuft und das macht den größten Teil unseres Verstandes aus. Dein Unterbewusstsein, lässt sich aber umprogrammieren. Es dauert, aber es geht. Irgendwann, bei besonders gebrandmarkten Kindern dauert es sicherlich einige Monate, werden deine alten Glaubenssätze durch deine neuen ersetzt, wenn du Sie mantra-artig jeden Tag verwendest. Wichtig: setze dir Ziele. Was willst du als nächstes erreichen?

Der Weg ist das Ziel :-)

LG Jazz. XO.

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